Freitag, 24. Juni 2011

re: ohne titel

Nun ist es soweit.
Ein weiterer zweckfreier Blog orbitiert im Ether des weltweiten Netzes.
Ein wohlmeinender Freund, seines Zeichens "Nerd", hat mir schon seit Jahren erzählt,
dass ich so etwas brauche. Auf die Frage ob seiner Meinung nach mehr Blogs geschrieben oder
gelesen werden antwortete er mir frech und fruchtig mit "JA".
Er überrascht mich immer wieder mit seiner naiv - verspielten Art der Aushebelung meiner Hoffnung auf Beantwortung meiner Fragen. 
Soviel dazu.


Da ich meinen Blog selber nicht lesen werde, kann ich Niemand vorwerfen dieses mir gleichzutun.
Solltest Du dich hierher verirrt haben, kann ich dir weder helfen, noch den Ausgang zeigen.
Da musst Du jetzt durch. 
Fakten wirst Du hier vergeblich suchen, genausowie Inhalt.
Worauf sich in Zukunft einzustellen ist, sind seitenlange Schimpftiraden über Hundebesitzer, Kunststudenten, Esoteriker, Fernsehen, ...
Jetzt haben wir ein bisschen eine Kakophonie, nein schreib das nicht, na egal, lass es drinnen. 
Aber wollen wir nicht etwas gegen die Kakophonie machen, ja, mach die Tür zu.
... kein Fernsehen, beeinträchtigte Schreibkräfte und noch ein paar Sachen die mir jetzt nicht einfallen. 


Auch völlig egal weil mir am wichtigsten das erst genannte Thema, die Hundebesitzer, die sogenannten Hundebesitzer, sind. 
Für mich völlig unbegreiflich ist warum man sich als in der Stadt lebender Mensch ein Wolfsähnliches Lauftier mit dem Hang zum Töten und Ausweiden, Aasfressen und Möbel zerstören ins Haus schafft.


Picture copyright by http://www.mogru.com

Das wird wohl eine emotionale Entscheidung sein. 
Mit denen kenne ich mich nicht so gut aus. 


Ich vermute, dass Leute die sowas tun, Abneigung oder zumindest
Unverständnis ihrer eigenen Spezies gegenüber empfinden beziehungsweise selbiger entgegenbringen.


Somit ist die Anschaffung eines Hundes ein Schritt in die falsche Richtung, der nur zu einem Unvermögen im Umgang mit der eigenen Art führen kann beziehungsweise das schon vorhandene Unvermögen verstärkt. 
Ich würde nicht so weit gehen, das Besitzen eines Hundes mit der Mitgliedschaft in einer Straßengang zu vergleichen, aber es geht schon in die selbe Richtung. 
Hundebesitzer reden am liebsten mit anderen Hundebesitzern über Hundegewohnheiten.
Mit mir so ein Gespräch zu führen währe in etwa so langweilig wie mir ist, wenn ich so ein Gespräch höre. Hundegewohnheiten gibts für mich nur drei nämlich Dreckmachen, Stinken und Lautsein an den unmöglichsten Orten und zu den denkbar blödesten Zeiten. Das ist kein Gespräch, nur mit mir ist dieses Gespräch das eben keines ist, wenigstens Kurz.


Wie langweilig ein Leben sein muss in dem Hundegewohnheiten ein Thema sind, kann ich mir nur schwer vorstellen, weshalb es mich verwundert, dass ich so viel Abneigung und so wenig Mitleid für diese Menschen empfinde. Ich vermute das rührt daher, dass ich ihnen die Fähigkeit zu denken nicht komplett absprechen möchte und sie somit als Entscheidungsfähig erachten muss.
     
Sollte Ihnen beim Lesen aufgefallen sein, dass Sie ja selbst einen Hund in ihrer Wohnung haben, kann ich Sie nur auslachen und ihnen die einzige Frage stellen die es zu stellen gilt: "Nerft er noch, oder stinkt er schon?". Paddy Disagree - The Enemy of all Animals







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